Steinfeld ist der ödeste Ort in Rheinland-Pfalz

Erklärung von Landrätin Theresia Riedmaier (Foto rechts): „Steinfeld ist ein lebendiges, liebenswertes, schönes Dorf an der Südlichen Weinstraße!“

Riedmaier reagiert auf eine herablassende Äußerung der CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner. „Steinfeld ist der ödeste Ort in Rheinland-Pfalz“, sagte die Spitzenkandidatin der CDU in einem Interview.

Riedmaier:
„Als Landrätin des Landkreises Südliche Weinstraße nehme ich die Menschen und das schöne Dorf in Schutz.

Steinfeld ist ein lebendiger Ort mit einer sehr engagierten Bürgerschaft, die es nicht verdient hat, von Frau Klöckner so nieder gemacht zu werden.

Steinfeld, gelegen im südpfälzischen Grenzland nahe zum Elsass, hat eine schwere Geschichte hinter sich: Nach dem Krieg war es zum großen Teil zerstört. Wer sich die Bilder von damals anschaut, weiß, was die Menschen mit harter Arbeit, Fleiß und Hingabe an ihrem Heimatort wieder aufgebaut und geschaffen haben: Ein lebendiges, liebenswertes und schönes Dorf. Steinfeld ist in herrlicher Natur wunderbar gelegen und immer einen Ausflug wert.

Mit so flapsigen Frechheiten kann man vielleicht eine Schlagzeile gewinnen, nicht aber das Vertrauen der Menschen. In einer solchen Weise muss sich niemand beleidigen lassen.“

WordPress Theme – WP Weaver 1.7.1

Mit der zwischenzeitlichen „finalen“ Version 1.7 wurde 2010-Weaver in (nur noch) Weaver umbenannt. Ein aufgetauchter Bug, der von mir so genannte fopen-Bug, machte die Veröffentlichung von Version 1.7.1 notwendig.

Unter bestimmten Server Konfigurationen lässt sich Weaver nicht in Betrieb nehmen. Laut Usermeldungen handelt es sich um Probleme beim Dateizugriff. Bei mir trat der Fehler in einer WordPress-Installation beim Freewebhoster Funpic auf. Mit dem Aufspielen (Upload per FTP) von Version 1.7.1 war die Sache erledigt, das Theme ließ sich im Dashboard aktivieren und konfigurieren.

Download Weaver 1.7.1

Kinderlärm gehört dazu

„Es ist erfreulich, dass sich auch das Bundeskabinett nunmehr die seit langem von Rheinland-Pfalz vertretene Auffassung zueigen macht, dass Kinderlärm zum typischen Verhalten von Kindern gehört und zu privilegieren ist. Das ist ein Erfolg für alle Familien mit Kindern“, stellen Ministerpräsident Kurt Beck und Umweltministerin Margit Conrad zum Beschluss in Berlin fest, das Bundes-Immisionsschutzgesetz zu ändern. Allerdings sei das nur ein erster Schritt.
Kinder im Tolli Park

Kinderlärm gehört dazu

Kinderlärm gehört dazu

Kinderlärm gehört zum Leben dazu.

Beck und Conrad: „Der heutige Kabinettsbeschluss enthält nur die Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Die notwendige Änderung der Baunutzungsverordnung wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Und auch das BGB wird nicht geändert. Man geht davon aus, dass die Regelung im Bundes-Immissionsschutzgesetz eine Ausstrahlung auf die zivilrechtliche Praxis hat. Ob diese Erwartung gerechtfertigt ist, wird sich zeigen. Eindeutiger wäre es gewesen, die Feststellung, dass Kinderlärm sozialadäquat ist, auch im BGB festzuschreiben – darauf verzichtet der Bund leider.“

Rheinland-Pfalz hatte bereits 2009 im Bundesrat einen Entschließungsantrag „Kinderlärm: kein Grund zur Klage – gesetzliche Klarstellungen zum Umgang mit Geräuschemissionen von Kinder- und Jugendeinrichtungen“ gestellt. Im März 2010 stimmte der Bundesrat in der Zielsetzung dem Anliegen von Rheinland-Pfalz einmütig zu. In dem Entschließungsantrag hatte Rheinland-Pfalz gesetzesübergreifende Regelungen vorgesehen, die mehr Rechtssicherheit bringen und deutlich machen, dass Kinderlärm zu unserem Leben dazu gehört: Im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sollte eine Privilegierung der Lebensäußerungen von Kindern vorgenommen und klar gestellt werden, dass Kinderlärm aus Kindertagesstätten und ähnlichen Einrichtungen grundsätzlich keine schädliche Umwelteinwirkung im Sinne dieses Gesetzes darstellt. Entsprechend sollte im Zivilrecht (BGB) sicher gestellt werden, dass Kinderlärm in der Regel keine wesentliche Beeinträchtigung ist, sondern hinzunehmen ist. Im Baurecht sollten Kindertagesstätten ausdrücklich auch in reinen Wohngebieten zulässig sein.

Grandioses Naturschauspiel am Rhein…

…mit freundlicher Unterstützung der Möbelfabrik Nolte in Germersheim.

Schade, dass es (noch) kein Riech-Internet gibt. Der Duft der Abluft war mindestens genauso beeindruckend wie der optische Eindruck. Wer schon mal ausgiebig Spanplatten zugeschnitten hat, weiß was ich meine.

Ein Eichhörnchen nimmt ganz schön den Mund voll

Heute Mittag sammelte ein possierliches Eichhörnchen auf einer abgestorbenen Linde Rinde zusammen, wahrscheinlich für den Nestbau.

Ottersheimer Quetschkommod – Winterpause zu Ende

Mit einer Vernissage zur Ausstellung „Kuhle Zeiten“ am Donnerstag, 10. Februar, ab 18:00 Uhr, meldet sich die Ottersheimer „Quetschkommod“ aus der Winterpause zurück.

Vorher Nachher

Dort, wo jetzt Gäste bewirtet werden und Gastfreundschaft erleben, wurden ursprünglich über Jahrzehnte und Jahrhunderte Kühe gepflegt und versorgt. Mit einer Ausstellung „Rund um die Kuh“ soll der ehemalige Kuhstall gewürdigt werden – nicht ganz ohne Humor! Vorbereitet und zusammen gestellt wurden die Exponate von der „Quetschkommod-Chefin“ Anita Feldmann. Die Ausstellung kann während den regulären Öffnungszeiten der „Quetschkommod“, Donnerstag, Freitag und Samstag, jeweils ab 18:00 Uhr bis zum 26. März betrachtet werden.