Relegationsspiel zum Aufstieg in die Kreisliga Südpfalz Ost: TB Jahn Zeiskam II – SV Minfeld 2:1
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Relegationsspiel zum Aufstieg in die Kreisliga Südpfalz Ost: TB Jahn Zeiskam II – SV Minfeld 2:1
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Zur Eröffnung des Kreisels am Mühlbuckel feierte die Gemeinde Bellheim zusammen mit Offiziellen und der Durchfahrt von über 350 Oldtimern.
Ortsbürgermeister Tobias Baumgärtner und Verbandsbürgermeister Dieter Adam dankten dem Planungsbüro und der ausführenden Baufirma, sowie allen weiteren an der Baumaßnahme beteiligten.
Video: Ford Mustang GT – Bj. 1966, 4900ccm, 380 PS
Höhepunkt war anschließend die im Rahmen der Weinrallye, veranstaltet vom Automobil-Club Maikammer, erfolgten Durchfahrt von mehr als 350 Veteranenfahrzeugen.
Diese versammelten sich anschließend auf dem Bellheimer Kerweplatz und wurden von Roland Humbert einzeln den interessierten Zuschauern vorgestellt.
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TuS Mechtersheim – FSV Salmrohr 2:0 (1:0)
Vor lachhaften 150 Zuschauern war es ein lockeres, in weiten Teilen unterhaltsames Spielchen mit einem verdienten Sieger.
Für Salmrohr ging es um absolut gar nichts mehr; ich denke, das wirkte sich aus. Der Spielaufbau war noch ganz gut anzusehen, aber je weiter es nach vorne ging, um so umständlicher und brotloser wurden die Aktionen der Gäste.
Von Topstürmer Toppmöller (Dino) war kaum was brauchbares zu sehen – wobei die Schuld weniger an ihm, denn am System liegt. Mit Tobias Baier hat der FSV einen weiteren Stürmer mit Gardemaß, aber Flanken, um die Beiden zu gefährlichen Kopfbällen zu animieren, kamen NULL!
Anders der nach langer Verletzungspause zurück gekehrte Nico Pavic. In der 22. Minute veranstaltete der TuS ein regelrechtes Scheibenschießen Richtung FSV-Tor. Zweimal nacheinander wurde auf der Linie geklärt, ehe Pavic im dritten Anlauf die Kugel zum 1:0 im Netz versenkte.Vom Spielverlauf her war die Führung nicht unbedingt verdient, dafür war die Freude über die Führung durch den Back-Comer Comebacker [hört sich beides doof an 🙂 ] umso größer.
Es war wohl auch eine gewisse Erlösung, drei Punkte gegen Salmrohr und Mechtersheim hätte einen riesen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Jedenfalls machten die Blauen nun ordentlich Druck. Das 2:0 lag in der Luft, fiel aber nicht. Es blieb bei der knappen Führung zur Pause.
Die Gäste hatten in der 1. Halbzeit keine echte Torchance zu verbuchen, und in der zweiten dauerte es bis zur 68. Minute ehe ein halbwegs brauchbarer Schuss gelang, den Fioranelli entschärfte.
Inzwischen hatte sich Mechtersheim die Führung verdient, weil man in der Offensive deutlich engagierter und gefährlicher war als der Gegner. Allein Sigl hatte mehrfach die Chance die Führung auszubauen, scheiterte aber.
Da Maurizio de Vico in der 75. für ein Foul von hinten des Platzes verwiesen wurde – direkt rote Karte – schien es für die Gastgeber nochmal eng zu werden. Als aber Volker Lösch nach einer Ecke in der 84. zum 2:0 einköpfen konnte, war die Messe zugunsten Mechtersheims gelesen.
Da Waldalgesheim als Vorletzter immer noch nicht locker lässt (am Sonntag in Saarbrücken), ist die Liga für Mechtersheim, trotz 39 Punkten auf der Habenseite, theoretisch noch nicht sicher. Praktisch sollten die noch nötigen 3-4 Punkte in den letzten 3 Partien geholt werden können.
Fotogalerie vom Spiel TuS Mechtersheim gegen FSV Salmrohr
Frühschicht, Spätschicht, das kann einen Tagesablauf ganz schön durcheinander bringen. Der Rhythmuswechsel ist gewöhnungsbedürftig, manche kommen nur schwer oder gar nicht damit klar. Für sportliche Leistungen, die zudem regelmäßiges Training voraus setzen, ist diese Art der Arbeit extrem kontraproduktiv.
Betroffen davon ist z.B. André Ay, Spieler beim Bezirksligisten SV Rülzheim.
André, du arbeitest bei Daimler in Früh- und Spätschicht. Wie wirkt sich das auf deinen Sport aus?
André Ay: Das ist schwierig. Für die Frühschicht muss ich kurz nach 4 Uhr aufstehen, da ist man nach Feierabend den Rest des Tages kaputt. Wenn ich Spätschicht habe, kann ich nicht ins Mannschaftstraining gehen.
Jetzt im Ligaspiel gegen Queichhambach wurdest du eingewechselt. Wie beurteilst du deine eigene Leistung?
André Ay: Dazu muss ich sagen, dass ich 3 Wochen verletzt war und dann Spätschicht hatte, ich konnte also 4 Wochen nicht trainieren. In der Woche vor dem Queichhambachspiel hatte ich Frühschicht und somit 1 Woche Training. Eine optimale Leistung ist da nicht möglich.
Foto: André Ay kurz vor seiner Einwechslung im Spiel gegen VTG Queichhambach
Konkret gefragt, was sollte oder müsste sich für dich ändern?
André Ay: Ich bin ja erst 23 und möchte eigentlich auf dem Platz gute oder besser gesagt, wieder bessere Leistungen bringen. Optimale Verfassung vorausgesetzt, denke ich schon, dass ich in der Landesliga oder in der Verbandsliga Fuß fassen könnte.
Und wie soll das vor sich gehen?
André Ay: Grundsätzlich bin ich zufrieden mit meinem Job bei Daimler. Allerdings würde ich gerne weg von der Schichtarbeit. Beim SV Rülzheim hat das bisher leider nicht geklappt. Wenn sich da ein Verein bereit erklären würde mir zu helfen, wäre ich auf jeden Fall gesprächsbereit. Die Klasse spielt in der Hinsicht eine untergeordnete Rolle. Ich würde z.B. auch bei einem ambitionierten Kreisligaverein spielen.
Nochmal zurück zum Sportlichen. Seit Jahren wirst du in der Abwehr eingesetzt. Aufgrund deiner Voraussetzungen, körperlich wie technisch und angesichts deines guten Schuss` sehe ich persönlich dich eher im offensiven Bereich, genau gesagt, auf der Mittelstürmerposition.
André Ay: Ja gut, bis zur B-Jugend war ich Mittelstürmer, bis mich ein Trainer dann wegen guter Leistungen in die Abwehr beordert hat – um hinten abzusichern. Auch als Abwehrspieler habe ich einige Tore geschossen. So gesehen, ist es durchaus denkbar für mich als Stürmer eingesetzt zu werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du dir für kommende Saison einen Verein wünschst, der dir hilft von der Schichtarbeit weg zu kommen und dem du dann in entsprechend guter Verfassung helfen kannst, sportlich weiter zu kommen!?
André Ay: Ja, ich bin ehrgeizig, hab auch während der Spätschicht mehrmals pro Woche gejoggt oder war im Fitnessstudio, aber ein geregeltes Training, das nur mit normalen Arbeitszeiten möglich ist, kann dadurch nicht ersetzt werden.
André, danke für das Gespräch und viel Glück für kommende Saison.
Emailschilderfabrik Ernst Schmitt GmbH in Bellheim / Pfalz
Foto am Freitag, dem 27. April 2012
Foto am Donnerstag, dem 26. April 2012
1. Kreisklasse Südpfalz Mitte: FC Phönix Bellheim II – TB Jahn Zeiskam II 1:3 (1:2)
4 Tore fielen, doppelt so viele hätten es locker sein können, die Chancen hüben und drüben waren da. Aufgrund der Verteilung der Torchancen, was ungefähr auch der Verteilung der Spielanteile entspricht, geht der 3:1 Sieg für Zeiskam in Ordnung.
Die Partie stand unter der einwandfreien Leitung von Schiri Werner Gilb.
Tore: 1:0 Fabian Weiss per Kopf (19.), 1:1 Christian Siebert per Kopf (22.), 1:2 Siebert (45.), 1:3 Florian Stade (77.)
Schrecksekunde wenige Minuten vor dem Pausenpfiff, Dieter Andruchowicz verletzte sich ohne Einwirkung eines Gegners am Knie und musste raus. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
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Tulpen
Bildergalerie – Oster-Fußballcamp der Fußballschule Behr in Hördt, April 2012
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…glocken
Jahn Zeiskam – FV Dudenhofen 0:3 (0:0)
Es war beileibe kein schlechtes Spiel, von einem mitreißenden oder rassigen Derby konnte man jedoch nicht sprechen. Schade eigentlich, von der tabellarischen Ausgangslage her, hätte man durchaus mehr erwarten können
Der Sieg für Dudenhofen geht aufgrund der zweiten Halbzeit, in der Zeiskam in der Abwehr Schwächen zeigte, die die Gäste zu nutzen wussten, voll in Ordnung.
In der ersten Halbzeit war es eine Partie auf Augenhöhe. Das Geschehen spielte sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen. Lediglich zwei erwähnenswerte Offensivszenen – eine hüben, eine drüben – lassen das leider torlose Remis zur Pause gerecht erscheinen.
Der Schuss von Felix Zaucker aus 18m in der 10. Minute war zwar gut angesetzt, im Endeffekt aber zu schwach ausgeführt, um FVD-Keeper Florian Karlein auch nur annähernd vor Probleme zu stellen.
In der 16. Minute, der schönste Angriff des ganzen Spiels. Aus dem Mittelfeld heraus schickte Christoph Mehrl Nicolai Esswein auf der rechten Außenbahn auf die Reise. Der zog davon und flankte wunderbar in den linksseitigen Strafraumbereich, wo Christian Wolff die Kugel direkt nahm, aber am gut reagierenden Konrad Siegler scheiterte.
8 Minuten nach Wiederanpfiff, also in der 53. Minute, nutzte Dudenhofen einen Fehlpass Zeiskams in deren eigener Hälfte zu einem schnellen Gegenangriff über Esswein auf Außen und Firas Zein in der Mitte. Letzterer brauchte die Hereingabe nur noch über die Linie zu schieben.
Den Ausgleich hatte Felix Zaucker in der 55. Minute auf dem Kopf. Nach einer prima Flanke von Maurice Hafner parierte Karlein den Zaucker-Kopfball zur Ecke.
10 Minuten später (65.) erneut ein schneller Konter Dudenhofens den Peter Kellerhals per Kopf zum 2:0 abschloss. Diesmal lieferte Zein die gut getimte Flanke.
In der 70. machte erneut Firas Zein mit dem 3:0 per Handelfmeter alles klar für die Gäste.
Die gelb-rote Karte in der 83. für Gianluca Calabrese hatte nur noch statistischen Wert. Am um ein Tor zu hohen Endergebnis änderte sich nichts mehr.
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