Sommer, Sonne, Hautkrebs

Warum sind UVA-Strahlen gefährlich?

Ultraviolette Strahlung kann zu Schäden in der Erbinformation führen. Studien belegen, dass nicht nur energiereiche UVB-Strahlung Hautveränderungen und Krebs auslösen kann, sondern dabei auch das sehr viel energieärmere UVA eine wichtige Rolle spielt. Forscher des Leibniz-Instituts für Altersforschung in Jena klärten mit Kollegen der TU Darmstadt und dem Dermatologischen Zentrum Buxtehude nun auf, dass UVA zunächst oxidative Schäden in der DNA verursacht. Liegen diese Schadstellen sehr nah beieinander, dann führt die Reparatur zu gefährlichen Doppelstrangbrüchen.

Ultraviolette Anteile des Sonnenlichts (UV-Strahlung) schädigen die Haut und führen zu vorzeitiger Hautalterung, aber auch Hautkrebs. Grund dafür sind schwer reparierbare Schäden (Mutationen) im Erbgut unserer Zellen. Experimentelle und epidemiologische Studien der letzten Jahre haben darüber hinaus gezeigt, dass nicht nur die natürliche Strahlung (Sonne), sondern auch künstliche Lichtquellen, wie z.B. in Solarien, zur Krebsentstehung beitragen. Deshalb wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO die UV-Strahlung bereits als Karzinogen der Klasse 1 eingestuft.

Sommer, Sonne, Hautkrebs

Sommer, Sonne, Hautkrebs

„Jede Zelle in unserem Körper erleidet pro Tag ca. 60.000 DNA-Schäden, doch unser Körper verfügt über ein geniales Reparatursystem, das mit extrem hoher Genauigkeit solche Schäden reparieren kann“, berichtet Prof. Karl-Otto Greulich vom Leibniz-Institut für Altersforschung. „Doch ab und zu passieren Fehler“, räumt der Biophysiker gleichzeitig ein. „Treten diese Fehler nur in einem DNA-Strang auf, dann dient der komplementär dazu aufgebaute, zweite Strang der Doppelhelix als Reparaturvorlage und der Schaden kann problemlos repariert werden; treten jedoch in beiden Strängen Fehler auf, dann bricht die DNA auseinander und die Reparatur wird sehr viel schwieriger und damit auch fehlerhafter“. „Diese schweren Fehler können dann zu Alterungserscheinungen und Krebserkrankungen führen“, so Prof. Greulich weiter.

„Da UVA nicht nur die Hauptkomponente des Sonnenlichts, sondern auch künstlicher UV-Quellen, wie z.B. in Solarien, ist, liefert die Studie wichtige Fakten für die Hautkrebs-Ätiologie und die Risikobewertung von UV-Strahlung“, betont Dr. Rüdiger Greinert vom Dermatologischen Zentrum in Buxtehude.

Eine kleine Entwarnung gibt es jedoch. Frühere Untersuchungen der Arbeitsgruppe Greulich haben gezeigt, dass eine Vorbehandlung mit Infrarotstrahlung (Rotlicht) die DNA-Reparaturmaschinerie im Körper soweit stärkt, dass die Mehrzahl der Doppelstrangbrüche fehlerfrei repariert werden kann. Und da beim Sonnenlicht auch immer automatisch rotes Licht mitgeliefert wird, ist ein natürliches Sonnenbad nicht ganz so gefährlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, ein Gang ins Solarium aber deutlich riskanter.

Komturei Heimbach

Die Komturei Heimbach mit dem „gotischen Torbogen“ zwischen Weingarten und Hochstadt.

Die Komturei Heimbach, seltener auch Komturei Haimbach, bei der südpfälzischen Ortsgemeinde Zeiskam war eine mittelalterliche Anlage, die aus einem befestigten Klosterhof mit Kirche bestand. Die Komturei wurde von einem Komtur geleitet und diente als sogenannte Kommende zunächst dem Johanniterorden, nach der Reformationszeit seiner katholischen Nachfolgeorganisation, dem Malteserorden, als regionales Verwaltungszentrum.

Fotos: © Oliver Dester

Namensgeber für die Komturei Heimbach war ein rechter Zufluss des Speyerbachs, der nördlich an der Anlage vorbeifließende Hainbach. Dessen Wasser wurde zur Befüllung des Grabens verwendet, der die Befestigungen umgab.

Bei archäologischen Grabungen, die 2010 von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Denkmalamt Speyer, bei Zeiskam durchgeführt wurden, konnte in 1,5 Meter Tiefe der Boden der ehemaligen Klosterkirche lokalisiert und damit auch deren genauer Standort bestimmt werden. Die Gemeinde Zeiskam hat an dieser Stelle ein Denkmal errichtet. Es besitzt einen gotischen Bogen aus Sandstein, eine Höhe von 4 und eine Spannweite von 3,5 Meter. Das Denkmal wurde im Frühjahr 2011 eingeweiht, weil sich zu dieser Zeit die Feierlichkeiten in der Komturei und die Hochzeit von Johann und Elisabeth von Böhmen in Speyer zum 700. Male jährten.

Quelle: Wikipedia

Video der Einweihung:

St.-Anna-Kapelle

Sonntags-Ausflug zur St.-Anna-Kapelle auf dem Annaberg bei Burrweiler/Pfalz

Die St.-Anna-Kapelle ist eine katholische Wallfahrtskirche bei Burrweiler im Pfälzerwald.

Die Kapelle befindet sich oberhalb der Ortes Burrweiler auf dem Annaberg, einem Bergvorsprung am Osthang des Teufelsberges (598 m) im südlichen Teil der Haardt. Sie liegt auf einer Höhe von 423 m und somit etwa 170 m oberhalb des Ortes Burrweiler (271 m).

Erste Hinweise auf eine Kapelle auf dem Annaberg soll es schon am Anfang des 16. Jahrhunderts geben. Der erste direkte schriftliche Nachweis stammt aus einer Baumaterialrechnung aus dem Jahre 1591. Die Gestaltung des Kapelleninneren erfolgte neugotisch. Die Glasfenster und Wandgemälde entsprechen dem Nazarenen Stil.
Quelle: Wikipedia

Bildergalerie:

Tabakschuppen Bellheim

Der Tabakschuppen in Bellheim.
Genutzt wird der nicht mehr, jedenfalls nicht um Tabak zu trocknen. Der ist schon am langsam zusammen fallen, arg lange wird der nicht mehr stehen. Früher oder später muss er aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. Schade eigentlich.

Die Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstrasse 2012/2013

Am Freitag, dem 21. September 2012, wurden die neuen Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstrasse 2012/2013 auf der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben gekrönt. Die Olympiasiegerin im Bahnrad-Teamsprint Miriam Welte, der prominente Gast des Abends, wurde auf dem Ludwigsplatz in Wein aufgewogen.

Ein abwechslungsreiches, spannendes und eindrucksstarkes Jahr liegt hinter Hermina Kuruc aus Weyher und Jasmin Eck aus Ilbesheim. Sie haben in der königlichen Atmosphäre von Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben ihre Krone an Sophie Rebholz (Siebeldingen) und Christine Schneider (Edenkoben) weitergegeben. Melanie Wilhelm, eine der amtierenden pfälzischen Weinprinzessinnen nahm die traditionelle Zeremonie vor. Sophie Rebholz, 24-jährige Erzieherin und Christine Schneider, 22-jährige auszubildende Weinbautechnikerin in Bad Kreuznach, sind gespannt auf ein grandioses Jahr.

Viele Veranstaltungen außerhalb des Landkreises und etablierte Weinfeste in der Region stehen auf dem künftigen Weinprinzessinnen-Terminkalender. Neben dem deutschen Opernball und Bambi sind die Weinprinzessinnen auch auf dem großen Weinfest der Südlichen Weinstrasse in München auf Schloss Blutenburg vertreten. Auch die Landrätin Theresia Riedmaier ist von dem Engagement der jungen Damen begeistert: „Mit viel Leidenschaft, Selbstbewusstsein und Charme präsentieren die Weinprinzessinnen die Wein- und Ferienregion Südliche Weinstrasse. Hermina und Jasmin sind an ihren Repräsentationsaufgaben gewachsen und haben ihre Amtsaufgabe mit viel Engagement wahrgenommen. Auch Sophie und Christine werden diese Aufgabe hervorragend meistern.“

Beide haben bereits Erfahrungen auf Verbandsgemeindeebene sammeln können und sind mit dem Thema „Wein“ tief verwurzelt. Christine Schneider sammelte den ersten Kontakt natürlich im heimischen Weingut. Sophie Rebholz lernt viel von ihrem Vater, der Weinbaulehrer im DLR in Neustadt ist. Auch ihr Onkel, Hansjörg Rebholz kann ihr bei Fragen eine gute Stütze sein. Durch ihre offene, kommunikative, herzliche und eloquente Art werden Sophie und Christine ihre Amtsaufgabe sicher gut meistern.

Um 19:00 Uhr wurden die neuen Weinprinzessinnen auf dem Ludwigsplatz von Theo Kautzmann, Geschäftsführer der Weinwerbung Südliche Weinstrasse vorgestellt. In der Prominentenreihe wurde auch Miriam Welte präsentiert, Olympiasiegerin im Bahnradsprint 2012, die mit der traditionellen Weinwaage aufgewogen wurde (96 Flaschen Wein). Werner Kastner, Stadtbürgermeister von Edenkoben, bedankte sich bei allen Aktiven und freute sich über einen gut besuchten Weinfestverlauf.Auch die Edenkobener Weinprinzessin, Lena I. war mit von der Partie und begrüßte die Weinfestbesucher auf dem Ludwigsplatz.