Italien, Ligurien, Imperia – Tag 11

Reisebericht – Ligurien, Imperia – Tag 11 (Samstag)

Am letzten Tag stand nochmal ein Rundgang durch Imperia an. Zunächst besuchten wir den Hafen Oneglia und die angrenzende Promenade. Von dort mühten wir uns den Hügel hinauf zur Villa Grock (HomepageWikipedia). Der Eingang zum Gelände der Villa war verriegelt, so dass wir das schmucke Anwesen nur von außen betrachten konnten – reichte.

Bildergalerie Hafen Oneglia

Bildergalerie Villa Grock

Wieder zurück im Zentrum waren dort vor der Chiesa diSan Giovanni Battista vier wunderschöne Oldtimer aufgestellt. Und dann hatten wir auch noch das Glück, dass die Kirche zugänglich war.

Bildergalerie Oldtimer

Bildergalerie Chiesa di San Giovanni Battista

Italien, Ligurien, Imperia / Sarola – Tag 10

Reisebericht – Ligurien, Imperia / Sarola – Tag 10 (Freitag)

Zwei Tage vor der Heimfahrt, die Reise neigt sich langsam dem Ende entgegen. Man muss jetzt schon an ein paar Dinge denken, die vorher noch zu erledigen sind. Einkaufen, Appartment aufräumen und putzen. Und vor allem tanken, volltanken. Das ist ein spezielles Thema in Italien. Davon abgesehen, dass der Sprit sowieso ca. 20 Cent teurer ist als in Deutschland, gibt es zwei Möglichkeiten zu tanken. Einmal mit Barzahlung am Zapfsäulenautomat, was scheinbar nicht immer problemlos funktioniert, wie wir mitbekommen haben. Zum andern bezahlen mit Kreditkarte. Das ist einfacher, aber der Liter kostet so gleich nochmal 10 Cent mehr. Das macht bei einer Tankfüllung von knapp 50 Liter doch ein paar Euro aus. Um uns nicht mit dem Bargeldautomaten rumschlagen zu müssen, haben wir die Kreditkartenversion gewählt.

Vor der „Super-Aktion“ haben wir nochmal die angenehmen Temperaturen und den Sonnenschein am Strand von Oneglia genossen. Davon ein paar Impressionen in der folgenden Bildergalerie, fotografiert mit dem Smartphone.

Strand von Oneglia

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Vom späten Nachmittag und frühen Abend eine kleine Bildergalerie von den umliegenden Orten und einem Blick auf die Terrasse unseres Appartments.

Sarola und Umgebung

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Reisebericht – Ligurien Tag 9

Reisebericht – Ligurien, Imperia – Tag 9 (Donnerstag)

Donnerstag, in Deutschland Fronleichnam, in Italien, bzw. in Imperia ein ganz normaler Tag. Die Feierlichkeiten beginnen erst am Freitag, dauern dafür aber eine ganze Woche. Wir bummelten durch die Stadt und entdeckten die Einkaufsmeile. Da geht ja doch mehr als Hafen, Markt und 2 Piazzas, an denen sich der Verkehr ballt.
Ich persönlich finde ja das alles überragende Hochhaus mitten in der Stadt am geilsten. Was sich die Stadtväter dabei gedacht haben, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben…

Zuvor haben wir im Mediterraneo eine Kleinigkeit zu uns genommen. Dieses Lokal (Bar Ristorante – Sapori tradizionali Italiani) direkt am Hafen (Piazza Nino Bixio 1) wurde uns von einem Einheimischen empfohlen. Ein guter Tipp – die Menüs (z.B. Fisch) sind vorzüglich, die Preise sehr moderat. Weiter oben in den Restaurants an der Mole steigen die Preise deutlich.
Das Mediterraneo bei Tripadvisor

Im nächst gelegenen Tabakladen wurden wir dermaßen abgefertigt, dass wir anschließend nicht wussten, ob wir lachen oder uns ärgern sollten. Der hinter seiner zugebauten Theke verbunkerte Verkäufer war alles andere als freundlich; extrem kurz angebunden und mit größter Anstrengung raffte er sich auf, uns ein paar italienische Worte hinzurotzen (die wir natürlich nicht verstanden), von englisch oder gar deutsch keine Spur und mit Sicherheit auch kein Interesse.

Das Gegenteil war an der Strandpromenade der Fall. An einem Kiosk bekamen wir einen Kaffee und einen Cappuccino für zusammen grade mal 2,30 Euro (ich hatte mindestens das doppelte erwartet) und die Betreiber waren, obwohl kurz vor Feierabend, nett und man konnte sich einwandfrei in englisch verständigen. Geht doch…
Anm.: Auch die Frau des Hauses im Mediterraneo war super nett – der grantige Tabakverkäufer wahrscheinlich dann doch eher eine Ausnahmeerscheinung.

Yacht Alfa Nero

Endlich kamen wir auch mal dazu, die vor Ort ankernden Yachten zu begutachten. Hammer, selbst im kleinen Oneglia liegen Geräte im Wert von zig hundert Millionen Euro. Darunter eines der größten Boote der Welt, die Alfa Nero (Wert ca. 130 Mio.). Laut Internet gehört sie dem Milliadär Peter Breton, einem „Immobilienriesen“.

Impressionen von Imperia

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Reisebericht – Ligurien Tag 8

Reisebericht – Ligurien, Bussana Vecchia – Tag 8 (Mittwoch)

Eigentlich wollte ich hier so wenig wie möglich mit dem Auto rumkurven. Aber um nicht nur in Imperia und den Nachbarorten zu landen, haben wir uns entschlossen San Remo und Bussana Vecchia anzufahren. Das ist eine Strecke von knapp 40km. Die Küstenstraße (SS1) entlang ist das zumindest keine gänzlich unangenehme Angelegenheit.

Zuerst wollten wir nach Bussana Vecchia, anschließend in die Innenstadt von San Remo. Es sei vorweg genommen, San Remo fiel aus.
Bussana Vecchia, ein 300m über der Küste liegendes Dorf, wurde laut Reiseführer 1887 durch ein Erdbeben zerstört und war bis in die 1960er ein Geisterdorf. Dann siedelten sich dort Künstler und Aussteiger an und machten es wieder (weitgehend) bewohnbar.
Bussana Vecchia bei Wikipedia

Achtung: In der Berganfahrt gibt es 2-3 Straßenabschnitte, wo keine zwei Autos aneinander vorbei kommen. Da ist bei Gegenverkehr ggf. rangieren angesagt. Ist alles machbar trotz Steigung, aber wenn man das weiß und darauf eingestellt ist, wird die Auffahrt etwas weniger stressig.

Das Dorf und der Ausblick entschädigen dann für die Mühe. Ich hoffe, das kann man auf den Fotos einigermaßen gut erkennen.
Zunächst hat man beim Betreten der „Anlage“ den Eindruck in einen Privatbereich vorzudringen, das muss man beiseite legen, schließlich ist es im Endeffekt ja doch ein ganz, oder besser gesagt fast „normales“ Bergdorf. Der Hauptanlaufpunkt und die Attraktion ist die zerstörte, nicht wieder hergerichtete Kirche, die man wohl wegen Baufälligkeit nicht betreten, aber von außen gut einsehen kann.
2-3 Stunden kann man inklusive dem ein oder andern Päuschen gut gerne in dem Örtchen herumwandern, was wir auch taten, um im Anschluss in der hiesigen Trattoria noch einen Kaffee zu uns zu nehmen. Aus Zeitgründen fiel der Besuch San Remos aus, lieber nutzten wir nach der Rückfahrt nach Imperia den uns bekannten Strand zum relaxen.

Bildergalerie Bussana Vecchia – Nikon D90, 18-55mm/3.5-5.6
(hauptsächlich mit Weitwinkel und kleiner Blende)

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Bildergalerie Bussana Vecchia – Kodak DCS Pro 14n, 50mm/1.8
(Festbrennweite mit Blende hauptsächlich zwischen 2.8 und 4)

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Reisebericht – Ligurien Tag 7

Reisebericht – Ligurien, Sarola, Olivastri – Tag 7 (Dienstag)

Echte Unternehmungen waren heute aufgrund einer gewissen eingetretenen Schlappheit und Müdigkeit nicht drin. Ich machte einen Morgenspaziergang, am Nachmittag wanderten wir nach Olivastri und am Abend gings in den Bennet zum Einkaufen. Ab 21:00 Uhr hatte erneut der Fußball Priorität, den Knaller Brasilien gegen Mexiko konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Der Fernsehempfang beschränkt sich hier auf einige italienische Programme. Den Fußballkommentator verstehe ich, bis auf die Spielernamen, mangels Sprachkenntnissen nicht. Tatsache und nervend genug ist aber, dass er fast die vollen 90 Minuten am labern ist. Da ist mir der englische und sogar relativ oft der deutsche Kommentar lieber. Gut, egal, da muss man durch…

Bildergalerie vom Morgenspaziergang, u.a. Blick von der Terrasse, ein paar Ecken und den (scheuen) Katzen von Sarola, dem Friedhof und Olivenbäumen

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Bildergalerie vom Nachmittagsspaziergang nach Olivastri, u.a. mit dem Friedhof von Olivastri

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Reisebericht – Ligurien Tag 6

Reisebericht – Ligurien, Imperia, Oneglia – Tag 6 (Montag)

Montag; die Sonne schien, es war warm und es blies ein starker, aber wohltemperierter und dennoch erfrischender Wind. Genau das richtige, um den Hafen Oneglia zu erkunden und danach im windgeschützten Bereich des Strandes baden zu gehen. Klare zeitliche Maßgabe für diesen war, aller spätestens um 18:00 Uhr wieder im Appartement zu sein, um den Auftakt der deutschen Mannschaft bei der WM nicht zu verpassen.
Oneglia war schön, Baden ganz nett, der Höhepunkt war aber natürlich der 4:0 Sieg gegen Portugal.

Unser Vermieter hat im Hafen ein Geschäft für Bootszubehör und -ersatzteile usw. Wenn ich also demnächst in den Genuss einer Yacht kommen sollte, weiß ich, wo Ausstattung gekauft werden kann und Reparaturen erledigt werden können. Naja, ich vermute fast, dass ich diese Dienste (leider) nicht in Anspruch nehmen muss – schade eigentlich.

Bildergalerie Oneglia

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Reisebericht – Ligurien Tag 5

Reisebericht – Ligurien, Imperia, Porto Maurizio – Tag 5 (Sonntag)

Für den Sonntag stand der westliche Teil Imperias, Porto Maurizio, auf dem Programm. Näheres dazu bei Wikipedia.

Aufgrund des alten Stadtkerns hat sich der Besuch gelohnt. Ich denke, die (60) Bilder sprechen für sich. Den 2-3 Straßen weiter außen liegenden Bereich sollte man allerdings meiden, um sich den guten Eindruck nicht mutwillig zu zerstören.

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Reisebericht – Ligurien Tag 4

Reisebericht – Ligurien, Imperia – Tag 4

Samstag, der Tag an dem für Nachmittag und Abend Regen vorgesagt war. Also fuhren wir noch am Vormittag los, runter nach Imperia. Im Zentrum um die Kirche herum war Markt, der Verkehr aufgrund diverser gesperrter Straßen entsprechend dicht. Das Auto wurde an der uns von Vorgestern bekannten Küstenstraße geparkt. Zu Fuß ging es dann zurück ins Zentrum. Da im Marktbereich extreme Enge herrschte, entschieden wir uns in die westliche Hälfte Imperias zu gehen, nach Porto Maurizio. Nach einer guten Strecke, stellten wir fest, dass es in den Kern von Porto Maurizio zu laufen doch zu weit sein würde und kehrten um – da muss man mit dem Auto hinfahren.

Nach einem schnellen Kaffee (Bar Agostino) betraten wir das nebenan liegende Touristikbüro, um uns nach Busverbindungen zu erkundigen. Die dortige Angestellte erledigte in aller Ruhe ihr privates Telefonat und widmete sich dann uns. Immerhin war sie freundlich und konnte einigermaßen deutsch. Ahnung hatte sie nicht so arg viel, musste die von uns gewünschten Informationen in den Broschüren nachschlagen. Okay, dafür sind die Heftchen ja da. Ohne wirklich mehr über die Busverbindungen zu wissen, verließen wir das sogenannte Touristikbüro wieder. Hilft alles nix, wie das hier läuft muss man weitgehend selber rausfinden.

Nach einem blödsinnigen ca. halbstündigen „Irrlauf“ durch ein paar Straßen, beschlossen wir, die restliche Zeit bis es anfangen würde zu regnen am Strand zu verbringen und mal ins wohlig temperierte Meerwasser zu springen. Knapp zwei Stunden später machten wir uns auf den Rückweg, nicht ohne uns unterwegs im „Bennet“ mit dem nötigsten an Essen und Trinken zu versorgen.

Am Stran von Imperia / Oneglia

In Sarola angekommen wurde deutlich, dass an weitere außerhäusliche Aktivitäten nicht zu denken war – es regnete. Also wurde der gekaufte, frische Lachs (Salmone; nicht zu verwechseln mit Salmonellen!) zubereitet und verspeist. Schmeckte prima.

Ansonsten dürfte das Programm für den verregneten Abend feststehen, lesen und WM gucken…

Bilder von Imperia – Oneglia und Porto Maurizio

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Reisebericht – Ligurien Tag 3 – Freitag, der 13.

Tag 3, Freitag, der 13. – Villa Guardia, Villa Viani

Gestern waren wir in Imperia am Strand. Wiederholen wollte ich das, zumindest heute, nicht. Die Alternative war eine Wanderung um den Berg herum in zwei Nachbarorte, Villa Guardia und Villa Viani. Hin und zurück etwa 6km, das war auch zur Mittagszeit machbar, zumal sich die Steigungen in Grenzen hielten.

Sarola - Villa Guardia

Nun gut, nachdem ich die dritte und vierte hiesige Ortschaft gesehen habe, kann ich sagen, dass sich alle ziermlich ähnlich sind. Optisch ganz nett, aber ohne echte architektonische oder gar touristische Attraktionen. Die Wohnhäuser mögen ihren Zweck erfüllen; der Zustand reicht von „baufällig“ bis gepflegt, nur ganz wenige sind herausgeputzt. Kurz gesagt, es sind stinknormale italienische Käffer, die für uns Deutsche halt irgendwie, mehr oder weniger einen mediterranen Flair ausstrahlen. Damit hat sich die Sache aber auch so ziemlich erschöpft. Es ist wohl leider so, dass Fotos von der Gegend, sei es meine und/oder andere, mehr Idylle vermitteln, als tatsächlich vorhanden ist.

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Für Samstag (4. Tag) ist die Fahrt nach Imperia und dort sozusagen eine Stadtbesichtigung geplant. Mal sehen, was das hergibt. Von vornherein klar ist, dass es keine kulturellen Einrichtungen gibt, deren Besuch sich lohnen würde. Von daher wird mein Blick auf die Stadt an sich entsprechend kritisch sein, auch wenn meine Erwartungen an das Land, die Region und die Ortschaften inzwischen schon einigermaßen zusammengeschrumpft sind.

Reisebericht – Ligurien Tag 2

Tag 2, Donnerstag: Ligurien – Imperia – Oneglia

Am 2. Tag fuhren wir die ca. 8km runter nach Imperia. Einem „Geheimtipp“ auf der öffentlichen Homepage des Appartments folgend, landeten wir am Strand von Oneglia.

Zitat Geheimtipp:
Sie fahren nach Imperia-Oneglia, an dem Kreisverkehr im Zentrum fahren Sie Richtung Genua. Nachdem Sie am Meer angekommen sind, biegen Sie nicht wie ausgeschildert links ab, sondern fahren geradeaus am Meer entlang. Es ist eine Sackgasse, eine nie vollendete Küstenstraße. Diese ist für Autos, im weiteren Verlauf, gesperrt. Dort finden Sie wunderschöne kleine, romantische Buchten, wo Sie auch mit Hunden baden gehen können.

Im Grunde genommen ein guter Tipp, aber geheim ist da gar nichts. Die Italiener kennen das sowieso und Touristen können das durchaus selbst (heraus) finden. Grundsätzlich hat man in Imperia zwei Möglichkeiten zum Baden. Der östliche Bereich, eben dieses Oneglia mit vorwiegend steinigen Stränden und der westliche Bereich, Porto Maurizio, wo es Sandstrände geben soll. Was man wählt ist wohl Geschmackssache. Für Dauerbader mag Sand angenehmer sein, wir selbst bevorzugen den Kiesstrand.

Collage

Oneglia Strand

Die oben angesprochene (unvollendete) Küstenstraße ist interessant, weil man dort kostenlos parken kann und nur wenige Meter zum Strand zu gehen hat. Wahrscheinlich aus Kostengründen ist diese Straße nie fertiggestellt worden.

Auf dem Rückweg nutzten wir die Einkaufsmöglichkeit „Bennet“, ein großes Einkaufszentrum auf der Strecke zwischen Imperia und Sarola. Grob betrachtet fiel mir auf, dass Lebensmittel 30-70% teurer sind als in Deutschland. Und z.B. echtes Vollkornbrot scheint ein rares Gut zu sein. Die konkrete Verfügbarkeit wird noch zu prüfen sein.

Nach einer kurzen Ruhepause im Appartment, musste ich nochmal los – mein Fotografierdrang war am Meer nicht gestillt worden. Ich lief einfach mal die Straße am Berg entlang und musste nach ein paar hundert Metern feststellen, dass diese gesperrt ist, zumindest für Autos. Natürlich ging ich weiter und konnte sehen, dass es im weiteren Verlauf vor einiger Zeit zu einem Steinschlag gekommen sein musste. Da Sicherungsmaßnahmen wohl zu aufwändig gewesen wären, legte man die „Strada“ still. Ich wanderte dennoch weiter und erreichte den Nachbarort Olivastri. Wie der Name schon andeutet, gibt es dort außer einigen Häusern, einer Kirche, anhänglichen Hunden und scheuen Katzen vor allem Olivenbäume. Ob Olivastri in der Hinsicht etwas besonderes darstellt? Kann sein; müsste man mal per Internet recherchieren…

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Zum Abschluss noch ein paar Bilder aus Sarola

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9 Uhr in Sarola

httpv://www.youtube.com/watch?v=dRKlZosyZME

Ligurien Tag 1

Tag 1: Ligurien – Imperia – Sarola

Kurz zur Fahrt

Für die 800km aus der Pfalz nach Imperia/Sarola brauchten ziemlich exakt 12 Stunden. Davon waren ca. 10 Stunden Fahrzeit, der Rest Pausen usw. Staus gab es gottseidank keine. Zwei Mal kurzzeitig zähflüssiger Verkehr – ein Mal wegen eines Unfalls (Blechschaden), an dem ein Niederländer beteiligt war. Sowas ist zu Beginn eines Urlaubs natürlich großer Mist.

In der Schweiz wurde ich vermutlich geblitzt, genau konnte ich das nicht ausmachen. Auf jeden Fall war das Blitzgerät, in einer 80er Zone, lächerlich platziert, da die Autobahn 2-spurig war und lediglich der Standstreifen für Sanierungsarbeiten gesperrt war. Dort arbeitete allerdings niemand. Außer mir fuhren alle etwas schneller als 80 – ich ca. 87 laut Tacho. Bin gespannt, ob da was kommt. Die Schweiz gehört ja nicht zur EU…
Generell muss ich sagen, dass die Geschwindigkeitsregelungen in unserem Nachbarland für deutsche Verhältnisse sehr merkwürdig sind. Die kommen mir teilweise recht unsinnig und willkürlich vor, mehrfach war es unmöglich auszumachen, welches Tempo jetzt gilt. Aber das nur nebenbei.

Also, kurz nach 5:00 Uhr in der Früh sind wir los und um 17:00 Uhr in Sarola angekommen. Sarola ist ein kleines Dörfchen mit 80 Einwohnern; von Imperia aus ca. 6 km das Tal hoch. Nach dem Auto ausladen und einrichten des Appartements (dazu in den nächsten Tagen mehr) machten wir noch einen kleinen Entspannungsspaziergang durch den Ort. Das war recht zügig erledigt, und mehr war angesichts der 12-stündigen „Hitzeschlacht“ auch nicht mehr möglich.

Bilder vom 1. Tag

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