Täglich um 18 Uhr öffnen sich in Weingarten die „Adventskalendertürchen“. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, Gruppen und Institutionen haben sich der Idee angeschlossen und möchten in der Vorweihnachtszeit besinnliche Momente in die Herzen zaubern.
Am 6. Dezember 2021, dem Nikolaustag machte die Familie Hoffmann in der Schulstraße das Tor weit auf. Michael Hoffmann führte durch die unterhaltsame Stunde.
Musikalisch begleitet von Bernhard Keller konnten die Besucher an einem weihnachtlichen Quiz teilnehmen und vom Überraschungsgast, dem ECHTEN NIKOLAUS (!) wurden die anwesenden Kinder beschenkt. Mit dem gemeinschaftlichen Singen – siehe und höre das Video – wurde das Kalendertürchen wieder geschlossen, das sich allerdings einen Tag später schon wieder öffnen wird. Am 7. Dezember dann in der Hauptstraße 60, vor und mit dem Kosmetikstudio La Belle.
Im Gegensatz zu den letzten 2-3 Jahren, in denen es laut Meteorologen viel zu wenig regnete, können wir uns heuer nicht über eine ausnehmende Trockenheit beschweren. Regen gibt es zurzeit genug, einhergehend mit dem ein oder anderen Gewitter. In Weingarten … Weiterlesen →
Im Jahre 1536 wurde durch die Herren von Weingarten die Reformation durchgeführt und eine lutherische Pfarrei eröffnet. Die heutige evangelische Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit einem älteren Unterbau des Westturmes. An Stelle der heutigen evangelischen … Weiterlesen →
Eine echte Rarität und quasi ein Oldtimer ist der von einem Bekannten mir zur Verfügung gestellte Wolf Motodux Rasenmäher.
Obwohl er lange stand, sprang er sofort wieder an. Gut, fast sofort. Aus der Mischung, die sich noch im Tank und vor allem im Vergaser befand, hatte sich das Benzin etwas verflüchtigt. Die ölige Mischung musste erstmal teilweise abgelassen und verdünnt werden.
Leider hat sich vor vielen Jahren mal jemand die Mühe gemacht den Mäher zu lackieren und dabei eine dunklere Farbe gewählt als das typische „Wolf-Rot“. Schade, weil es unnötig war, der Zustand und die Substanz des Bleches sind hervorragend. Das Logo wurde wenigstens ausgespart.
Immerhin ist der – recht großzügig dimensionierte – Fangkorb aus Metall dabei. Was bei den wohl eher wenigen (?) noch vorhandenen und lauffähigen Mähern dieser Serie laut Recherche im Internet eine Seltenheit darstellt. Die Messer sind nicht wirklich abgenutzt, scheinbar wurde der Motodux von seinem bisherigen Besitzer gut behandelt und gepflegt.
Die Lautstärke des 2-Takt-Motors hält sich m.E. in erträglichen Grenzen. Bewegen lässt sich das Gerät erstaunlich leicht, was an den guten Lagern der Räder liegen mag. Da lässt sich in einfachem Gelände auch das Nichtvorhandensein eines Antriebs ebenso verschmerzen wie das Fehlen einer Höhenverstellbarkeit.
So ganz schlüssig bin ich mir noch nicht, wie der Motor abgestellt wird. Auf der linken Seite hängt ein kleines Kabel raus. Wenn das Ende des Kabels an den Motorblock gehalten wird, geht der Motor aus. Dies ist eine sehr rudimentäre Art zu stoppen; ebenso wie mein erster Versuch mit dem Abziehen des Zündkerzensteckers.
Ein altes Werbevideo der Wolf-Geräte GmbH Betzdorf/Sieg von etwa 1957/1958 – Quelle: Youtube
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